Beschreibung
Naturkatastrophen wie etwa Erdbeben oder Überschwemmungen führen oftmals zum kompletten Zusammenbruch und Versagen von Gebäuden. Die sich in den Gebäuden aufhaltenden Personen werden in den Trümmerbergen eingeschlossen bzw. verschüttet. Die Bilder von ratlosen Helfern auf und vor massigen Trümmerbergen oder Schichtungen sind auch heutzutage noch aktuell.
Mit bloßen Händen wird nach verschütteten Personen gegraben, kleinteilige Trümmer werden in Handarbeit und über
Menschenketten entfernt. Große Betontrümmer werden mit ungeeigneten Maschinen zerkleinert und entfernt. Die dabei in die Trümmerstruktur durch die eingesetzten Maschinen eingeleiteten Kräfte führen zu gefährlichen Verschiebungen und Umlagerungen im Trümmergefüge, so dass viele lebend verschüttete Personen allein durch den
Geräteeinsatz zu Schaden kommen, denn durch die Umlagerungen werden die letzten lebenswichtigen Hohlräume ausgefüllt.
Im Projekt soll untersucht werden, ob sich die aus dem Gebäuderückbau stammende Betonfräse mit Querschneidkopf als Anbaugerät für Hydraulikbagger für den Rettungs- und Bergungseinsatz, etwa zum schnellen und einfachen Erstellen von Öffnungen und Durchbrüchen, verwenden bzw. sensibilisieren lässt.