Erstmalls hat der Mainzer Kreis am 13. Juli in Frankfurt am Main den Nachhaltigkeitspreis NAIMMA vergeben. Das Ziel der Auszeichnung ist mehr Nachhaltigkeit in die Immobilienbranche zu bringen. Der Mainzer Kreis fördert damit Hochschulabsolvent/-innen, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit frischem Blick und Begeisterung mit Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche auseinandersetzen. Seit mehr als zehn Jahren existiert der Mainzer Kreis als Gremium, in dem sich Experten aus insgesamt 23 Unternehmen der Immobilienbranche gemeinsam mit Vertretern der WISAG über Nachhaltigkeit in der Branche austauschen. Hanna Bonekämper ist die erste NAIMMA Preisträgerin von der Technischen Hochschule Köln. Sie erhielt die Auszeichnung für ihr Vertical-Farming-Konzept.
Den NAIMMA können Studierende erhalten, die sich in ihrer Master- oder Diplomarbeit mit aktuellen und zukunftsorientierten Fragestellungen im Themenbereich der Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft auseinandergesetzt haben. Die Arbeit muss mindestens mit einer 2,0 benotet worden sein. Die Jury wird gebildet aus den Mainzer-Kreis-Teilnehmern aus den Geschäftsführungen der Unternehmen D.R.E.A.M., FOUR PARX, HT Group und der WISAG sowie eine Gutachtergruppe unter der wissenschaftlichen Leitung von Universitätsprofessor Dr.-Ing. Kunibert Lennerts vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Der NAIMMA ist mit 7.500 Euro dotiert.